
Folgende Einladung erreichte uns per Mail:
„Seit gestern früh tobt sich RWE im Wald aus. Bäume werden gefällt, Wege werden verbreitert ohne Rücksicht auf Pflanzen und Tiere. Alles wird geplättet, plan gemacht für RWEs Baufahrzeuge. Es ist ein trauriger Anblick. Der Wald wirkt „gefleddert“, geschändet. Es tut weh, das zu sehen. Viele Menschen haben das Bedürfnis, etwas zu tun. Etwas möglichst Großes, Spektakuläres, Lautes – irgendwas, das RWE stoppt. Das Problem ist, dass einfach die Kapazitäten fehlen, um kurzfristig etwas „Großes, Spektakuläres, Lautes“ auf die Beine zu stellen. Die Vorlaufzeit von „Ende Gelände“ haben wir nicht. Wenn wir zu lange warten, ist es vielleicht zu spät für den Wald. (mehr…)
Guten Tag zusammen,
jetzt oder nie, die letze Chance, der Hambacher Wald steht vor der endgültigen Vernichtung! Bitte alle denkbaren Verteiler nutzen! Herzliche Einladung an die Presse!
Kommt in den Wald, mobilisiert auf allen denkbaren Wegen, bringt Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen mit!
Die aktuelle Lage im Hambacher Wald: Die Rodungssaison ist zu Ende? Zu früh gefreut!!!
Was sich zu Beginn dieser Woche im Hambacher Forst ereignet hat, stellt alle Befürchtungen in den Schatten. Unter massivem Polizeischutz werden Tag für Tag Fakten geschaffen. Den Wald, wie ihn die Menschen kannten, gibt es in dieser Form nicht mehr. Waldwege werden planiert und verbreitert, Sicherheitsdienste und Polizei sind ständig unterwegs, der immer noch schützenswerte Rest des stolzen Hambacher Forstes ist ohne Not in Planquadrate aufgeteilt, wird offensichtlich für die endgültige Vernichtung vorbereitet.
Unter fadenscheinigen Vorwänden darf RWE ausserhalb der Rodungssaison massiv Bäume fällen, Biotope zerstören, die Lebensgrundlagen von Mensch und Tier zerstören. Eine große Koalition aus Behörden, Politik, Wirtschaft darf
ungehindert ein unwiederbringliches Schutzgebiet vernichten, Gegner des ungehinderten Raubbaus werden permanent kriminalisiert.
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Träume sind Schäume? Oder sind Schäume Träume?
Das Bedarf einer genaueren Untersuchung und daher laden wir zum autonomen Schaumschlagen in das dafür geeignete Zentrum auf der Luxemburger.
Der Basar der Schäume versteht sich als ein Ort an dem Kultur, Politik und empathischer Hedonismus gemeinsam Unterschlupf finden.
Die Eintrittsspenden gehen an die Baumhaus Konstrukteure und Braunkohle Gegner des Hambacher Forsts.
Ort / Datum: Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93, 50674 Köln / 05.03 ab 20 Uhr
Weitere Informationen zum Vortrag und dem Konzert (mehr…)
An folgenden Terminen und Orten werden weitere Lesungen des Buches „Mit Baumhäusern gegen Bagger“ stattfinden. Kommt gerne und zahlreich!
24.03. in Dortmund um 19:00 Uhr im neuen Anarchistischen Zentrum, Adresse noch geheim.
06.04 in Düsseldorf um 20.00 Uhr in der Alten Grundschule Drüpplingsen mit der Initiative Kultur und Natur
07.04. in Düsseldorf um 17:00 Uhr bei Naturstrom in der Parsevalstraße 11
08.04. in Düsseldorf um 19:00 Uhr beim Gute Nachbarschaft e.V. in der Krahestraße 20
Ein kurzer Bericht was sich rund um das Buch bisher so getan hat und woran wir gerade arbeiten:
Das Buch wird uns regelrecht aus den Händen gerissen. Eine zweite Auflage musste bereits im November – nur 2 (!) Monate nach Veröffentlichung – gedruckt werden und wir haben inzwischen soviel eingenommen, dass wir alle Buchpatenschaften komplett zurückzahlen konnten. (mehr…)
Anlässig des Jahrestag von Fukushima findet am 11. März 2016 um 12 Uhr eine Mahnwache vor dem Haupttor des Forschungszentrum Jülich statt.
Mehr Infos:
westcastor.de
Um das Programm des Skill Sharing Camps im Hambacher Forst zu ergänzen und um den lokalen Widerstand in Düren zu unterstützen findet dieses Jahr auch ein Skill Sharing Camp in der WAA statt. Hier könnt ihr Dinge in Workshops erlernen, ausprobieren oder eigenes Wissen weiter geben. Für leckeren Schmaus zwischen durch sorgt das Küchen Kollektiv Düren, das sich auch um Unterstüzung freut. Also Kommt vorbei, schlagt euer Zelt auf und bringt euch ein.
Vom 25. bis 30. März 2016 wird es Workshops, Programm und Küfa in der WAA geben.
Mehr Infos:
waa.blogsport.de
Im: KOMM Düren August- Klotz- Straße 21
Beginn 19.30 Uhr


Thema: Wofür kämpfen Antifaschistinnen und Antifaschisten?
Für eine Bewegung, die die Gegnerschaft, das „Anti“ bereits im Namen trägt, scheint es überraschend, wenn wir fragen, wofür diese Bewegung kämpft. Im Vortrag soll gezeigt werden, dass die verschiedenen Antworten, die auf diese Frage möglich sind, zu sehr unterschiedlichen Konsequenzen führen. Es geht also darum, den Gegner des antifaschistischen Kampfs genau zu bestimmen, damit der Kampf erfolgversprechend sein kann. Die Antworten, die der Referent Jürgen Lloyd, Leiter der Karl Liebknecht Schule in Leverkusen, dazu vorschlägt, sollen zu einer hoffentlich fruchtbaren Diskussion beitragen.
Mehr Infos:
antifadueren.blogsport.de
Der Prozess vom 19. Februar 2016 wird am 04. März 2016 um 13¹⁵ Uhr im Amtsgericht Düren fortgesetzt.
Kommt zahlreich!
Mehr Infos:
abcrhineland.blackblogs.org